Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördert das Projekt „zeozweifrei NAH.WÄRME“ in Malsch im Rahmen des Programms „Klimaschutz mit System“ mit 760.000 EUR – das ist fast die Hälfte des gesamten Investitionsvolumens für das neue Nahwärmenetz. Für die Sanierung der Hans-Thoma-Schule stellt es zusätzlich noch einmal 250.000 EUR über das Förderprogramm „Klimaschutz-Plus“ bereit.
In diesem Fall setzt das Land damit also nicht nur Klimaschutzziele, sondern unterstützt die Gemeinde Malsch auch bei einem wichtigen Schritt in Richtung Zielerreichung.
Etwa ein Jahr nach der Gründung des Bundesumweltministeriums nahm das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg seine Arbeit auf. Seitdem hat es zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Natur, Klima und natürlich Bürgerinnen und Bürgern im Land auf den Weg gebracht und erfolgreich umgesetzt. In den letzten Jahren nimmt effektiver Klimaschutz einen zunehmenden Raum ein.
Für „zeozweifrei NAH.WÄRME“ in Malsch und die Schulsanierung stellt das Ministerium insgesamt 1,01 Millionen EUR Fördermittel bereit, die ein maßgeblicher Baustein für die Umsetzung des richtungsweisenden Klimaschutz-Projekts sind. Dies ist ein Signal der Anerkennung durch das Land als vorbildliches Klimaschutz-Programm. So leisten das Land Baden-Württemberg und die Gemeinde Malsch gleichermaßen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Landkreisziels „zeozweifrei bis 2050“.